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Lehmann: Der chemische Knebel
Peter Lehmann
Der chemische Knebel Warum Psychiater Neuroleptika verabreichen
Rezensionen und Pressestimmen / Reviews
in Danish, Dutch & English
Kurze Statements
Dorle Klemm
»Ich habe nie zuvor bei einem Buch so deutlich gemerkt, dass da
Herrschaftswissen enteignet und von einer neuen Souveränität
angeeignet worden ist.«
In; Psychologie & Gesellschaftskritik
Gerald Schmidt
»... ein profundes Nachschlagewerk. Wer sich vor der kritischen
Auseinandersetzung mit einem scharfen Kritiker der heutigen Psychiatrie
nicht scheut, dem kann ich dieses Buch nur sehr empfehlen.«
In: Pro Mente Sana Aktuell (Weinfelden/Schweiz)
Grauer Panther
Angesichts des riesigen Verwendungsbereichs, in dem Neuroleptika,
d. h. Medikamente gegen Schizophrenie eingesetzt werden, ist
es sehr verwunderlich, dass weltweit ein Mangel an angemessenen Veröffentlichungen
über ihre Wirkungsweise und Auswirkungen herrscht... Peter Lehmann,
Autor des Buches Der chemische Knebel, schafft mit seiner
Veröffentlichung ein Gegengewicht, indem er aufdeckt, was Psychiater
vor den Betroffenen, ihren Angehörigen sowie der interessierten Öffentlichkeit
verbergen.«
Dr. med. Carola Burkhardt
»Nichts für Psychiater mit schwachen Nerven. Hier ist ein Buch
geschrieben über Psychopharmaka, geschrieben von einem, der sich
wirklich damit auskennt. Er kennt mehr Fachliteratur als die meisten Psychiater,
aufstrebende Assistenzärzte an Universitätskliniken eingeschlossen...
Peter Lehmann ist mit diesem Buch eine bisher einmalige engagierte Synthese
der wissenschaftlichen Literatur über Psychopharmaka gelungen. Sein
Engagement, wurzelnd in der Erfahrung am eigenen Leib, ist auf ganz andere
Art ernst zu nehmen als jede Menge Engagement im wohlverstandenen
Interesse der uns anvertrauten psychisch Kranken. Hoffentlich wird
das Buch von vielen meiner offenen und nachdenklichen Kollegen gelesen
und darüber gestritten.«
In: Zeitschrift zur Antipsychiatrie
Roland Walther
»Besonders pikant ist, dass nahezu sämtliche Aussagen des Buches
auf eigenen, zum Teil unveröffentlichten Untersuchungen von Psychiatern
und Psychopharmaka-Herstellern beruhen.«
In: Integro (Schweiz)
Schweizerische Patienten-Zeitung
»Eine umfassende Abrechnung mit der herrschenden Psychiatrie.«
Soziale Medizin (Schweiz)
»Das Buch ist ungemein intensiv und zieht Selbst-Verständliches
in den Bereich des Be-Denklichen.«
Uwe-F. Obsen
»In der Tendenz und Radikalität vergleichbar mit den Schriften
von Th. Szasz.«
In: EKZ Informationsdienst der Einkaufszentrale für öffentliche
Bibliotheken (BRD)
Eraserhead
»Peter Lehmann, der aus über 1100 psychiatrischen Forschungsberichten
grauenhafte Tatsachen über diese zweifelhafte und umstrittene Wissenschaft
zutage förderte, hat es mit seinem erfrischenden, antipsychiatrischen
Stil geschafft, die sonst nur in Medizin-Chinesisch artikulierten Vorgänge
in gut lesbares Deutsch zu übersetzen und in eine auch für Laien
spannende Lektüre zu verwandeln.«
In: TIP Berlin-Magazin
Dr. med. Marc Rufer, Zürich
»Kaum jemand hat sich so intensiv wie Peter Lehmann mit der Wirkung
der Neuroleptika auseinandergesetzt. Lehmann deckt mit größter
Genauigkeit und Gewissenhaftigkeit einen unheimlichen Skandal auf. Äußerst
nützlich und wichtig sind im Anhang des Buches die Tipps zum Absetzen
der Neuroleptika. Lehmanns Buch ist ein notwendiges, aber auch ein trauriges
Buch, ein Buch, das für Laien und Fachleute zur Pflichtlektüre
erklärt werden sollte. Im deutschen Sprachraum, ja sogar weltweit,
fehlte ein Buch mit dieser Fülle von verständlich dargestellter
Information.«
Benjamin Sage
»Lesen Sie dieses Buch, werfen Sie Ihre Psychopharmaka weg,
verlassen Sie Ihren Psychiater und geloben Sie, niemals einen anderen
Menschen 'verrückt' zu nennen außer in liebevollem Scherz,
so Jeffrey M. Masson, der ehemalige Direktor der Sigmund-Freud-Archivs
(Washington) über Peter Lehmanns Chemischen Knebel. Nirgendwo
sonst spürt man so deutlich wie das Herrschaftswissen der Psychiatrie
enteignet und von einer neuen radikal antipsychiatrischen
Souveränität angeeignet wird. Dabei ist von besonderer Ironie,
dass nahezu sämtliche Aussagen des Buches auf (zum Teil unveröffentlichten)
Untersuchungen von Psychiatern und Psychopharmaka-Herstellern beruhen.
Peter Lehmanns Buch ist ein notwendiges, aber auch ein trauriges Buch,
ein Buch, das für Laien und Fachleute zur Pflichtlektüre erklärt
werden sollte. Im deutschen Sprachraum, ja sogar weltweit, fehlte bis
zum Erscheinen dieses Klassikers der Antipsychiatrie ein Buch mit dieser
Fülle von verständlich dargestellten Informationen zur Wirkung
von Neuroleptika und Elektroschocks. Zur Wirkungsweise neuerer und im
Knebel noch nicht beachteter Psychopharmaka hat sich Peter Lehmann
ausführlich in seinem zweibändigen Werk Schöne neue
Psychiatrie geäußert wer auf die Radikalität
des Perspektivwechsels nicht verzichten will, liegt mit dem Knebel
dennoch richtig.«
In: FAPI-Nachrichten
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