Claudia Brügge Wohin mit dem Wahnsinn? Ausgewählte Aspekte der Kontroverse um Anstaltspsychiatrie und mögliche AlternativenKritischer Überblick über psychiatrische, antipsychiatrische und feministische Positionen am Beispiel der Konzeptionen von Soteria (Bern), vom Weglaufhausprojekt Berlin und vom Therapieansatz Polina Hilsenbecks (München). PDF E-BookPDF E-Book, fixes Layout, 277 Seiten, 6 Abbildungen, 1277 KB, ISBN 978-3-925931-59-8. Berlin / Lancaster: Peter Lehmann Antipsychiatrieverlag, Neuausgabe 2022 (auf Grundlage der korrigierten Ausgabe von 2004). € 17.99 / Preis in sFr / nur beim Antipsychiatrieverlag erhältlich / sofort lieferbarCover im Großformat | Cover-Rückseite | Über die Autorin | Inhalt | Einleitung | Leseprobe | Rezension | Home Über das BuchAusgehend von den umstrittenen Behandlungsmethoden in der Psychiatrie und einer Kritik des Krankheitsbegriffs fragt Claudia Brügge nach angemessenen und respektvollen Möglichkeiten des Umgangs mit Menschen, die unter psychischen Problemen leiden. Nach wie vor aktuelles Zeitdokument. Originalausgabe 2000, basierend auf der 1994 an der Universität Bielefeld eingereichten Diplomarbeit Claudia Brügges (Erstgutachter: Prof. Dr. Rainer Dollase, Zweitgutachter: Dr. Hans Zygowski) Im Gegensatz zur Psychiatrie sollen in alternativen Einrichtungen die Subjektivität und Biographie der Betroffenen im Zentrum stehen. Wo liegt der qualitative Unterschied der Strukturen? Wie sieht das andere Psychoseverständnis aus, worin zeigt sich der andere Umgang mit Psychopharmaka? In der vorliegenden Studie interviewte die Autorin MitarbeiterInnen der Soteria Bern (Thomas Derungs), des Frauentherapiezentrums München (Polina Hilsenbeck) und des Weglaufhausprojekts Berlin (Burkhart Brückner). Sie erläutert, unter welchen Bedingungen psychosoziale Begleitung und Behandlung hilfreich sein können. Die AutorinClaudia Brügge, geb. 1967, Diplom-Psychologin. Niedergelassene Psychotherapeutin in Bielefeld. |